Hotel Wilder Mann

Zeit für eine Entspannungsoase

Hohe Funktionalität und exklusives Design standen für die Hotelierfamilie Vogelbacher im Vordergrund bei der Konzeption des neuen Spas für das Landhotel Wilder Mann. Wir realisiertne in der „Zeit-Oase“ eine Anlage, die mit natürlichen Materialien und fließenden Räumen auch echte Wohlfühlatmosphäre schafft.


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Umgeben von Wald und Wiesen finden Urlauber und Geschäftsreisende im Landhotel Wilder Mann in Eggingen einen Ort typisch badischer Gastlichkeit. Bereits in der vierten Generation führt Familie Vogelbacher das Haus mit einer Tradition, die bis ins Jahr 1893 zurückreicht. Mehrere Um- und Erweiterungsbauten hat das Anwesen seither erlebt. Die letzte Maßnahme ist gerade erst abgeschlossen: In gut einjähriger Bauzeit entstand nach den Plänen von Architekt Bruno Jehle ein Anbau mit 1200 Quadratmeter Nutzfläche, der neben vier neuen Suiten und zwölf Komfort-Doppelzimmern auch den großzügigen Spa-Bereich „Zeit-Oase“ beherbergt. Heute hält das Landhotel 26 Zimmer und Suiten für seine Gäste bereit.

Empfehlung aus der Branche

„Wir genießen selbst gerne Entspannung in einem Spa“, erläutert Manfred Vogelbacher, „und wir sind überzeugt, dass auch unsere Gäste ein solches Angebot nutzen werden.“ Außerdem gehört für den Hotelier heute ein Spa „einfach dazu“, wenn ein Haus gehobenes Drei-Sterne-Niveau bieten will.

Schon länger spielte Familie Vogelbacher mit dem Gedanken, das Hotelangebot mit einem Spa abzurunden. „Daher haben wir uns im Urlaub andere Häuser mit Spa-Bereichen angesehen“, berichtet Manfred Vogelbacher. Besonders gut hat ihnen die Anlage im Hotel Gersfelder Hof gefallen. „Wir fragten, wer sie errichtet hat, und kamen so auf den Thermenspezialisten Hilpert“, erinnert er sich.

Die Aufgabenstellung von Familie Vogelbacher für unser Unternehmen war klar: Es sollte ein Spa in zeitgemäßem Landhaus-Design werden, das nicht nur gut aussieht, sondern vor allem auch funktional hohe Anforderungen erfüllt. Der Einsatz natürlicher Materialien war ebenfalls Bedingung. Nach diesen Vorgaben bauten wir eine Anlage mit Dampfbad, Finnischer Sauna, Softsauna, Wärmebank mit Fußbädern und Eisbrunnen.

Fließende Räume

Kontrastreiche Farbgebung und geradlinige Formen prägen die „Zeit-Oase“. Die Räume scheinen dynamisch miteinander zu fließen – ein Aspekt, den wir auch bei den Saunen aufgreift. Denn die beiden benachbarten Saunakabinen bilden im Grunde eine Einheit. Sie sind spiegelbildlich zueinander angeordnet. Klimatisch und optisch sind sie zwar durch eine Wand getrennt. Doch diese besteht zum Teil aus Glas und lässt damit die Kabinen auch ein Stück weit ineinander übergehen.

Während eine große Glasfläche die Kabinen nach vorne vom übrigen Spa abgrenzt, eröffnen Fenster an der Außenseite den Blick in den Garten. Beide Saunen sind mit hochwertigem Hemlockholz ausgestattet. An den Stirnseiten zitieren hinterleuchtete Altholz-Felder dezent die Schwarzwälder Tradition.

Innovative Konstruktionen

Im Dampfbad der „Zeit-Oase“ realisierten wir ein neues Bankkonzept, das auf freitragenden Elementen beruht. Sie bestehen aus großformatigen Formteilen, die speziell für das Spa in unserem Unternehmen von Hand gefertigt wurden. Die beiden Bänke sind lediglich an den Stirnseiten des Dampfbads in die Wände eingelassen. Nach unten bieten sie daher größtmöglichen Spielraum für die Füße. Auch das Reinigungspersonal kann ungehindert darunter durchwischen. Zu den Seitenwänden hin halten die Bänke ebenfalls Abstand. So kann die Feuchtigkeit von der Sitzbank und den Wänden direkt nach unten ablaufen.

Ähnliche Vorteile bietet die Deckenkonstruktion im Dampfbad. Die gewölbte Decke mit ihrer glatten Oberflächen sorgt dafür, dass Kondenswasser sauber zur Wand hin abläuft und nicht unkontrolliert auf die Haut des Schwitzbadenden tropft oder gar in den Ecken hängen bleibt und später Schimmel bildet.

Handgefertigte Keramik

Auf der Wärmebank mit wechselwarmen Fußbädern bereiten sich die Gäste optimal für den Gang ins Dampfbad oder die Sauna vor. Handgefertigte Keramik in großen Formaten ist auch hier das Material der Wahl. Dank des geringen Fugenanteils schafft sie hygienische Oberflächen, die leicht sauber zu halten sind.

Wer sich nach dem heißen Schwitzbad wirkungsvoll erfrischen möchte, reibt seine Haut mit dem weichkörnigen Eis aus dem Crash-Eis-Brunnen. Der Brunnensockel ist mit Fuldaer Keramik bekleidet. Für die Verkleidung der darüber angeordneten Eismaschine wählten die Bauherren Eichenholz.

Neues wirtschaftliches Standbein

Mit natürlichen Materialien in hochwertiger Verarbeitung und durchdachten Konstruktionen ist es uns gelungen, den Wünschen der Bauherren vollends zu entsprechen: Er errichtete eine komfortable Anlage in individuellem Landhaus-Design, die leicht zu unterhalten ist und den Gästen eine authentische Wohlfühlatmosphäre bietet. Neben den Hotelgästen rechnet Familie Vogelbacher auch mit Besuchern aus der Region. „Hiermit schaffen wir uns zusätzlich zum Hotel- und Restaurantbetrieb ein neues kleines Standbein“, nennt Vogelbacher einen weiteren Nutzen der Investition.


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