Für die Verbrennung von Holz stehen eine Vielzahl von unterschiedlichen Bauarten zur Verfügung. Die Bauweisen auf den folgenden Seiten geben Ihnen einen kurzen Überblick. Darber hinaus sind weitere Sonderbauformen möglich und üblich.
Je nach Art des Gebäudes, nach Aufgabenstellung und nach Ihren persönlichen Vorlieben muss sich für eine Bauweise entschieden werden. Hierzu stehen wir Ihnen mit unseremfachmännischen Rat zur Seite.
Kleine Typenschau – Holzfeuerung
Der Kachelgrundofen
Der Traditionsreiche – Die Urform des Kachelofens. Heißes Rauchgas strömt von der gemauerten Feuerung durch Züge, speichert die Wärme in Schamottesteinen und gibt sie langsam und behaglich über die Kacheloberfläche an den Raum ab.
Der Warmluftkachelofen
Der Reaktionsschnelle – Der Einsatz aus Metall ist von einem Luftmantel umgeben. Die Luft wird erwärmt, steigt auf, verlässt den Ofen im oberen Bereich und heizt den Raum durch Konvektion. Eingebaute Züge erzeugen zudem Strahlungswärme.
Der Heizkamin
Der Gebändigte – Die Feuerung ist vorn verglast und wie beim Warmluftkachelofen von Luft umgeben. So kann sich die Raumluft erwärmen und oben austreten. Er verbindet die Faszination des offenen Feuers mit dem Effekt der Zusatzheizung.
Der offene Kamin
Das wilde, ungezähmte Feuer – Die Verbrennung findet unmittelbar sichtund fühlbar in einer Feuerung aus Schamotte oder Gusseisen statt. Sie hat einen direkten Anschluss an den Schornstein. Er ist ursprünglich, repräsentativ, gemütlich, besinnlich.
Der Ofenkessel
Die „Ganzhausheizung“ – Der Heizeinsatz ist mit einem Register zur Wassererwärmung ausgestattet. Das erhitzte Wasser wird über einen Pufferspeicher in die Warmwasserheizung eingespeist. So ist die Versorgung des kompletten Gebäudes möglich.
Der Herd | Der Grill
Der Schmackhafte – Zum Kochen, Braten und Grillen. Ein Kachelherd für alle traditionellen Kochaufgaben mit Herdplatte und Backfach, ganz ohne Strom. Dazu ein Grill und/oder ein Holzbackofen als Höhepunkt der Geselligkeit im Freien.
Wenn’s etwas mehr sein darf
Individuelle Kachelöfen und Kamine müssen nicht mit Holz befeuert werden. Wer dennoch auf Wärme und Feuer-Ambiente nicht verzichten möchte, dem bieten sich viele alternative Möglichkeiten. Die Typenschau auf diesen beiden Seiten ist nur ein Ausschnitt von Varianten. Gerne beraten wir Sie über die zu Ihnen und Ihrem Haus passende Bauform.
Eines haben die gezeigten Typen gemeinsam: Sie funktionieren einfach auf Knopfdruck, mit Smart-Phone oder Thermostat. Und auch dort, wo Holzfeuerungen nicht möglich sind.
Die Flächenheizung
Die Komfortable – Ein Körper ist komplett mit Warmwasserheizleitungen ummantelt. Darüber wird die Kachelverkleidung aufgebracht, die von der Zentralheizung erwärmt wird. Unbegrenzte Gestaltungen, Ersatz herkömmlicher Heizkörper.
Der Gas-Kamin
Die Sichtflamme – Hier handelt es sich um ein geschlossenes Gasheizgerät mit großer Sichtscheibe. Er ist raumluftunabhängig, da die Verbrennungsluft im zweischaligen Abgasrohr von außen angesaugt wird. Sieht einem Holzfeuer täuschend ähnlich.
Der Bioethanol-Kamin
Die große Öllampe – Ein BioethanolBrenner benötigt zwar keinen Schornstein, aber der Aufstellraum sollte gut durchlüftet sein. Stimmungsvolles Flammenbild mit individueller Kamingestaltung – er ist für fast alle Räumlichkeiten geeignet.
Der Effekt-Kamin
Das Kein-Feuer – Der Sichtfeuer-Effekt wird durch fein vernebeltes Wasser erzeugt, das stimmungsvoll unterleuchtet wird. Hierdurch entsteht der optische Eindruck eines echten Feuers. Er ist überall dort sinnvoll, wo kein Schornstein möglich ist.
Der Elektro-Kamin
Die Feuer-Illusion – Durch geschickte Anordnung von Lichteffekten mit einer entsprechenden Steuerung und einem künstlichen Aufbau von Brennmaterial entsteht eine täuschend echte FeuerSimulation – einfach auf Knopfdruck.
Das Holografie-Feuer
Feuer 2.0 – Der perfekte Eindruck eines echten Feuers. Das Ambiente-Feuer ist eine komplett dreidimensionale optische Darstellung in neuester Hologramm-Technologie. So geht Hightech in seiner behaglichsten Form.